Personensicherung, Glas & Fassadenreinigung und Malerarbeiten am hängenden Seil
News
Willkommen bei alp-industrie
Unser Team führt Arbeiten in großer Höhe und schwer zugänglichen Gebieten aus. Zu unseren Stärken zählen situationsgerechte und kreative Lösungen, dabei verzichten wir bei Arbeitseinsätzen auf konventionelle Techniken wie Arbeits- und Hebebühnen, Gerüste, oder Kräne.
Unser Aufgabenbereich erstreckt sich von Problembaumbeseitigung, Dachrinnenreinigungen über Installieren von Werbeträgern bis hin zu Felsräumungsarbeiten am hängenden Seil. Der Vorteil liegt in der hohen Flexibilität und der Kostenersparnis.
Firma Kaplenig GmbH Spenglerei Installationen
Höhenarbeit, Personensicherung
Firma Frey Bauunternehmen GmbH
Felsräumarbeiten Felbertauernstrasse, Seiltechnische Unterstützung beim Bau des Wasserschaupfades Gallitzenklamm in Lienz
Firma Schuster Spezial Tiefbau GmbH SST
Personensicherung, Felsräumarbeiten, Arbeiten am hängende Seil Kundler Klamm
Firma Nydegger Personal Engineering AG Schweiz
Personensicherung, Höhenarbeit und Revisionsarbeiten Kernkraftwerk Leibstadt (KKL), Kernkraftwerk Beznau (KKB)
Firma AWP GmbH (Adria Wien Pipeline GmbH)
Kontrollarbeiten, Instandhaltungsarbeiten, Höhenarbeiten, Durchforstung der Pipeline
Land Kärnten-Straßen und Brücken Abteilung 17E-Erhaltung
Lehenarbeiten, Felsräumen, Übersteigungsarbeiten am hängenden Seil
Besteigung eines Turmdrehkrans in Kötschach-Mauthen
Beim Waldausgang Winter für das Projekt Waldjahr hat Daniela Schelch Herrn Karl Mühlsteiger um eine Falkenvorführung für die Kinder der Hauptschule Kötschach – Mauthen gebeten. Dabei verlor der Vogel seinen sehr teuren Sender, den der Falkner dann auf einen ca. 20 m hohen Turmdrehkran orten konnte. Am nächsten Tag stieg ich auf den Kran um den Sender zu holen. Schnell konnte ich diesen auf dem Ausleger finden und ihn unversehrt zurückgeben.
Begehung der Adria-Wien-Pipeline
Durch die Neuanschaffung des Quad arctic cat konnten wir die Winterbegehung der Pipeline von Würmlach bis Ettendorf (174km) sehr rasch und kraftsparend durchführen. Das Raupenfahrwerk eignet sich besonders für das Befahren von schneebedeckter Landschaft. Der Quad hat Allradantrieb und ist viel wendiger als der Skidoo, mit dem wir die Winterbegehung bei genügend Schnee bisher durchgeführt haben. Den Skidoo werden wir verkaufen, Yamaha, Baujahr 2004, 2 Takt Motor mit 750 Kubik und 75 KW, bei Interesse bitte melden.
Christian Gratzer
alp-in unterstützt Gletscherforscher am Kilimanjaro
Der Kilimanjaro (5895 m, Tansania) ist nicht nur der höchste Berg Afrikas und damit einer der Seven Summits, sondern wegen seiner schnell schrumpfenden Gletscher steht er häufig auch im Mittelpunkt der weltweiten Klimawandel-Debatten.Spätestens seit Ernest Hemingway’s Klassiker „Schnee auf dem Kilimandscharo“ faszinieren diese Tropen-Gletscher und natürlich ist es schade, dass der Gipfel in ein paar Jahrzehnten nur mehr aus Schutt und Asche bestehen wird.
Allerdings haben Gletscher- und Klimaforscher vom Institut für Meteorologie der Universität Innsbruck rund um Prof. Georg Kaser (www.uibk.ac.at/geographie/tropical-glaciology/) in den letzten Jahren zeigen können, dass der Gletscherschwund am Kilimanjaro nur indirekt mit der globalen Erwärmung zusammenhängt. Vielmehr ist die Vergletscherung ein Relikt aus schneereichen Zeiten vor 1880 und der „Schnee auf dem Kilimandscharo“ würde unabhängig von den momentanen Veränderungen im Weltklima in den nächsten Jahrzehnten sowieso verschwinden. Ein Hauptgrund dafür ist der permanente Rückzug der eindrucksvollen Eiskliffe, die häufig die Eisränder darstellen.
Seit sechs Jahren werden diese bis zu 50 Meter hohen, nahezu senkrechten Eisabbrüche intensiv untersucht. Um die mikro-meteorologischen Prozesse an den Kliffen besser verstehen zu können wurde im Oktober 2010 ein aufwändiges Turbulenzexperiment an einem dieser Eiskliffe durchgeführt. alp-in Geschäftsführer Christian Gratzer (Lenz) war federführend bei der Installation der hochsensiblen Eddy-Covariance-Instrumente. Durch sein Know-How bei Arbeiten am hängenden Seil konnten die Messgeräte nicht nur erfolgreich in einer Höhe von 20 Metern über dem Ascheboden im vertikalen Eis fixiert, sondern auch deren Stromversorgung und die Verbindung zu den Datenloggern sicher gestellt werden. Die Forschungsgruppe bedankt sich herzlich für die Unterstützung
Bericht von Michael Winkler, Tropical Glaciology Group University of Innsbruck